„Die Umweltwoche im Europäischen Berufsbildungswerk in Bitburg ist eine Idee, die Schule machen sollte: 250 Auszubildende und auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stellen auch ihr eigenes Verhalten beim Verbrauch von Energie oder Materialien auf den Prüfstand. Und sie zeigen, wie jeder und jede durch kleine Beiträge Ressourcen schonen kann,“ erklärte Umweltministerin Ulrike Höfken heute beim Besuch der Umweltwoche im Europäischen Berufsbildungswerk des DRK-Landesverband Rheinland-Pfalz (Euro-BBW) in Bitburg. Gerne habe sie die Schirmherrschaft der Umweltwoche übernommen, so Höfken. Unter dem Motto „Ich kann etwas bewegen – Ressourcen schonen im Euro-BBW“ werden vom 26. bis 30. Januar Umweltschutz-Projekte vorgestellt. „Den Titel der Umweltwoche finde ich wegweisend. Denn eine zweite Erde gibt es nicht. Wir müssen also sorgsam mit unseren natürlichen Lebensgrundlagen umgehen. Ihr zeigt, wie es gehen kann“, sagte die Ministerin vor den Auszubildenden.“
Die Schülerinnen und Schüler haben in Projektgruppen Themen wie Abfallvermeidung, Energiesparen, gesunde Ernährung bis hin zum praktischen Naturschutz in Angriff genommen. Sie haben konkrete Ideen entwickelt, wie im Alltag der Einrichtung nachhaltig Ressourcen geschont werden können. Die Ergebnisse stellten die Projektgruppen heute der Ministerin vor. Oft fehle nur ein konkreter Tipp, um etwas für die Umwelt zu tun. Genau in diesem Sinne wolle auch das Land handeln und gebe zum Beispiel monatlich Tipps zum „Umweltschutz im Alltag“ heraus.
Die Ministerin war beeindruckt von der Spannweite der vorgestellten Projektthemen. So haben die Auszubildenden gezeigt, dass eine gute Ernährung und frisches Obst und Gemüse aus der Region auch zum Natur und Umweltschutz beitragen. Höfken machte auf die Landeskampagne „Rheinland-Pfalz isst besser“ aufmerksam, die eben dieses Wissen über gutes Essen unter anderem mit einem Kochbus an Schulen oder Kitas bringe. Auch die Online-Plattform des Wirtschaftsministeriums <link http:>www.klimaschutzkonzept-rlp.de sprach Höfken an. Hier können auf Bürgerinnen und Bürger Klimaschutzvorschläge kommentieren und ergänze. Höfken regte die Auszubildenden an, sich einzubringen.