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Ministerin Höfken gibt grünes Licht für Erweiterungsbau in Mußbach

Weinbauministerin Ulrike Höfken hat grünes Licht für einen Erweiterungs­bau beim Dienstleistungs­zentrum Ländlicher Raum Rheinpfalz in Mußbach bei Neustadt erteilt. Damit werden neue Räumlichkeiten für den wachsenden Studiengang Weinbau und Önologie entstehen.

Landwirtschafts- und Weinbauministerin Ulrike Höfken hat grünes Licht für einen Erweiterungsbau beim Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum (DLR) Rheinpfalz in Mußbach bei Neustadt erteilt. Damit werden neue Räumlichkeiten für den wachsenden Studiengang Weinbau und Önologie entstehen, den die Fachhochschulen Ludwigshafen, Bingen und Kaiserslautern dort gemeinsam anbieten. „Der Beruf der Winzerinnen und Winzer hat wie kaum ein anderer in den vergangenen Jahren einen positiven Imagewandel erfahren, entsprechend begehrt ist der 2009 eingerichtete Studiengang. Mit dem Ausbau schaffen wir optimale Studienbedingungen für unseren Winzer-Nachwuchs“, stellt Ministerin Höfken fest: „Wenn alles gut läuft, können wir noch in 2012 mit der Baumaßnahme beginnen.“

Die Ministerin weist darauf hin, dass der Ausbau der Räumlichkeiten im DLR von vorne herein als mehrstufiges Verfahren angelegt war. Jetzt könne der dritte Bauabschnitt starten. Bis zum Sommersemester 2014 sollen durch Umbaumaßnahmen im bestehenden Gebäudekomplex des DLR und durch den Neubau von Lehr-, Labor- und Büroräumen zusätzliche 775 Quadratmeter Fläche für den Studiengang bereitgestellt werden. Zudem entstehen im Dachgeschoss 130 Quadratmeter Büroräume für das landeseigene Forschungsinstitut AgroScience GmbH. „Die Unterlagen werden nun vom Finanzministerium geprüft. Im Rahmen dieses Verfahrens wird auch der Landesrechnungshof beteiligt“, erklärt Höfken. Die Investitionssumme für den Umbau des sanierungsbedürftigen Altgebäudes und für den Erweiterungsbau betrage insgesamt rund 7,1 Millionen Euro. Bauherr sei der Landesbetrieb Liegenschafts- und Baubetreuung (LBB).

„Der Aufwand lohnt sich“, betont die Ministerin: „Wenn der dritte Bauabschnitt abgeschlossen ist, werden wir einen Weinbau-Campus haben, der den Vergleich mit andern Einrichtungen nicht scheuen muss.“

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