Infrastrukturminister Roger Lewentz und Umweltministerin Ulrike Höfken begrüßen, dass die Auswirkungen der Lärmpausenmodelle für den Frankfurter Flughafen jetzt auch für Rheinhessen und Mainz geprüft werden.
Der hessische Verkehrsminister Tarek Al-Wazir hatte in einer gemeinsamen Sitzung der Frankfurter Fluglärmkommission und des Forums Flughafen und Region am 12. September 2014 ein Lärmpausenkonzept mit fünf unterschiedlichen Modellen für den Frankfurter Flughafen vor- und zur Diskussion gestellt. Zunächst waren Berechnungen über die Auswirkungen nur innerhalb eines begrenzten Gebietes erfolgt, das nur hessische Kommunen umfasst.
In der heutigen Sitzung der Fluglärmkommission wurde der Vorschlag von Rheinland-Pfalz aufgegriffen, die jeweiligen Lärmauswertungen nun auch für rheinland-pfälzische Gebiete zu ermitteln. Auch wurde über Kriterien zur Beurteilung der Lärmpausen beraten. Infrastrukturminister Lewentz betonte: „Nicht nur in Hessen sind Menschen vom Fluglärm betroffen. Die Menschen in Rheinhessen und Mainz leiden ebenfalls unter den Lärmbelastungen durch den Frankfurter Flughafen. Es muss deshalb genauestens geprüft werden, welche tatsächlichen Entlastungen oder Belastungen von der Neuverteilung der Flüge in den Nachtrandstunden für die rheinland-pfälzische Bevölkerung entstehen.“
Umweltministerin Höfken sagte: „Ich begrüße die Initiative der hessischen Landesregierung für längere Lärmpausen in der Nacht. Wir setzen uns dafür ein, dass davon möglichst viele Menschen profitieren und die Belastungen gerecht verteilt werden.“
|
Fluglärm
Höfken/Lewentz: Lärm hört nicht an Landesgrenzen auf
Infrastrukturminister Roger Lewentz und Umweltministerin Ulrike Höfken begrüßen, dass die Auswirkungen der Lärmpausenmodelle für den Frankfurter Flughafen jetzt auch für Rheinhessen und Mainz geprüft werden.
