| Landesgartenschau 2014

Höfken: Landesgartenschauen machen Konversion möglich

„Landesgartenschauen stehen für eine erfolgreiche Bewältigung von großen Konversionsaufgaben. In Landau kann man das jetzt schon deutlich erkennen“, erklärte Umweltministerin Ulrike Höfken heute beim Tag der offenen Tür zur Landesgartenschau 2014 in Landau.

"Die Landesgartenschauen stehen für eine erfolgreiche Bewältigung von großen Konversionsaufgaben. In Landau kann man das jetzt schon deutlich erkennen“, erklärte Umweltministerin Ulrike Höfken heute beim Tag der offenen Tür zur Landesgartenschau 2014 in Landau. „Mit diesem Instrument ist es möglich, aus einem unwirtlichen ehemaligen Militärgelände neue, attraktive Wohn- und Lebensräume zu schaffen“, so die Ministerin. Die Bündelung von Mitteln und die ressortübergreifende Herangehensweise im Rahmen einer Landesgartenschau mache es möglich, umfangreiche städtebauliche und infrastrukturelle Maßnahmen in kurzem Zeitraum zu realisieren. So entstehe auf dem Gartenschaugelände in Landau nach dem Ende der Veranstaltung ein neuer Stadtteil, mit einem Wohnpark und Naherholungsangeboten.
Mit den bisherigen Gartenschauen seien zudem stets neue, nachhaltige Impulse für die Entwicklung der Stadt und der gesamten Region einhergegangen, erklärte die Ministerin. Im Hinblick auf Prüfungen des Landesrechnungshofes zu früheren Landesgartenschauen werde man sorgsam darauf achten, dass die Einhaltung des Vergaberechtes in Landau sichergestellt sei. „Ich bin überzeugt, die Landesgartenschau Landau 2014 wird sehr erfolgreich“, erklärte die Ministerin.
„Ein hervorragender Einfall ist es, die Bürgerinnen und Bürger als Baumpaten an der Finanzierung der Bäume für das Gartenschaugelände zu beteiligen. Das ist praktizierter Bürgersinn im besten Sinne“, sagte Höfken und freute sich, den ersten 30 Baumpaten heute eine Urkunde überreichen zu können.
Nach Kaiserslautern im Jahr 2000, Trier (2004) und Bingen (2008) finde mit Landau im Jahr 2014 die vierte rheinland-pfälzische Landesgartenschau statt. Die Städte Landau und Saarburg hatten sich beworben. Im Mai 2010 hatte der Ministerrat beschlossen, Landau mit der Ausrichtung zu beauftragen. 

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