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Höfken betont wichtige Rolle der Landesgartenschauen für das Land

Beim ihrem heutigen Besuch der Delegierten­ver­samm­lung des Landesverban­des Gartenbau Rheinland-Pfalz in Bingen betonte Umweltministerin Ulrike Höfken die wichtige Rolle der Landesgarten­schauen für das Land.

Umweltministerin Ulrike Höfken hat heute die Delegiertenversammlung des Landesverbandes Gartenbau Rheinland-Pfalz besucht. Höfken bedankte sich bei den Verbandsmitgliedern für ihr Engagement bei der Durchführung von Landesgartenschauen in Rheinland-Pfalz. Durch ihre Gestaltung der Schauen hatten sie großen Anteil am bisherigen Erfolg, so die Ministerin.

Höfken betonte: „Mit den rheinland-pfälzischen Gartenschauen haben wir jetzt auch eine gute Plattform zur Präsentation der Leistungsbereitschaft unserer Gartenbaubetriebe. Jede der bislang stattgefundenen Gartenschauen war ausgesprochen förderlich, nicht nur für die austragende Stadt, sondern auch für die umliegenden Regionen und für den Gartenbau in ganz Rheinland-Pfalz.“

Abgesehen von den wirtschaftlichen Impulsen, die mit Gartenschauen einher gehen, habe es an allen rheinland-pfälzischen Standorten sowohl bei den Bewohnern der Städte als auch in den umliegenden  Regionen stets eine emotionale Stimmungswende zum Besseren gegeben, so Höfken. In Kaiserslautern, Trier, Bingen und auch in Koblenz ist dadurch bei den Menschen eine neue, eine positive und nachhaltig wirkende Verbesserung der Lebensqualität und Attraktivität der Infrastruktur ausgelöst worden.


„Im Gegensatz zu früheren Landesgartenschauen ist die Finanzierung der Landesgartenschau 2014 in Landau schwieriger geworden“, sagte Höfken. Die Gründe liegen in den Sparzwängen, die sich die Landesregierung bei der Durchführung von Fördermaßnahmen auferlegt hat.

„Die Landesregierung weiß um die positiven Wirkungen von Landes- und neuerdings auch von den Folgen einer Bundesgartenschau“, sagte Höfken. „Genauso bekannt uns, welch wichtige Rolle die gärtnerische Arbeit bei der Gestaltung des Geländes spielt.“ Viele Konversionsaufgaben in vielen Regionen von Rheinland-Pfalz müssen noch bewältigt werden.

Höfken erklärte: „Ich bin überzeugt, die Landesgartenschau Landau 2014 wird erfolgreich! Ich werde mich für weitere Landesgartenschauen nach 2014 in Rheinland-Pfalz einsetzen.“ Die Bündelung von Mitteln und die ressortübergreifende Herangehensweisen im Rahmen einer Landesgartenschau seien durchaus erfolgreicher als Einzelmaßnahmen. Die Ministerin kündigte an, gemeinsam mit Finanzminister  Kühl und Innenminister Lewentz das Potenzial und die Wirkungen der Gartenschauen zu bewerten und die Frage der Zukunft der Landesschauen nach 2014 zu entscheiden. Höfken: „Ich halte das Instrument der Landesgartenschau für einen sehr effektiven Beitrag der Stadt-/ Landentwicklung, besonders vor dem Hintergrund der Konversionsaufaben.“

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