Die Ministerin unterstützt die Forderung der EU-Abgeordneten im Ausschuss. In deren Presseveröffentlichung heißt es: „Solange ernsthafte Bedenken über die krebserregenden und hormonellen Auswirkungen des Herbizids Glyphosat nicht ausgeräumt sind, sollte die Zulassung durch die EU-Kommission nicht verlängert werden. Stattdessen sollte eine unabhängige Studie in Auftrag gegeben und alle wissenschaftlichen Erkenntnisse offengelegt werden (…).“
Das EU-Parlament wird im April über die Glyphosat-Zulassung abstimmen. „Wir fordern die Bundesregierung auf, auch die neuen kritische Studien zu berücksichtigen“, so Höfken. Die Weltgesundheitsorganisation WHO geht davon aus, dass der in Pflanzenschutzmitteln enthaltene Wirkstoff wahrscheinlich krebserregend ist. Etliche Baumarktketten haben bereits reagiert und Glyphosat-Produkte aus ihrem Sortiment gestrichen.
|
Umweltschutz