Die siebte Internationale Kreislaufwirtschaftskonferenz des Instituts für angewandtes Stoffstrommanagement der Hochschule Trier und des Umweltministeriums Rheinland-Pfalz stellt die Marktchancen für rheinland-pfälzische Unternehmen in der „Green Economy“ in den Fokus. Grüne Technologien schaffen auch in Rheinland-Pfalz sichere Arbeitsplätze: „Landesweit sind rund 13.000 Menschen im Bereich der Umwelttechnologien beschäftigt und die Branche hat bereits einen Anteil von elf Prozent am gesamten Bruttoinlandsprodukt“, sagte Griese. ‚Umwelttechnik made in Rheinland-Pfalz‘ sei heute schon in vielen Bereichen international führend.
Rheinland-Pfalz unterstützt die Umwelttechnikbranche, diese Potenziale weiter auszubauen. So hat das Land 2014 das Umwelttechnik-Netzwerk Ecoliance initiiert. Das Netzwerk bündele innovative Umwelttechnologien und helfe, gemeinsam schlagkräftiger, wettbewerbsfähiger und innovativer aufzutreten, so Griese.
Das Land hat sich außerdem zum Ziel gesetzt, seine Treibhausgasemissionen bis zum Jahr 2020 um 40 Prozent zu senken. „Damit wir unserer Vorbildfunktion gerecht werden, wollen wir bis 2030 zum Beispiel eine klimaneutrale Landesverwaltung erreichen“, sagte der Umweltstaatssekretär. Auch hier könne die regionale Entwicklung von innovativen Technologien und neuen Arbeitsplätzen durch Klimaschutzmaßnahmen zu einem entscheidenden Wettbewerbsvorteil führen, sagte der Umweltstaatssekretär.