| Leistungspflügen

Griese: Gezielter Einsatz des Pflugs nach wie vor unverzichtbar

„Der gezielte und gekonnte Einsatz des Pflugs ist für den Erhalt der Bodenfruchtbarkeit und unsere Versorgung mit Nahrungsmitteln nach wie vor unverzichtbar“, erklärte Thomas Griese beim Begrüßungsabend des ‚Bundesentscheids Leistungspflügen‘.

„Der gezielte und gekonnte Einsatz des Pflugs ist für den Erhalt der Bodenfruchtbarkeit und unsere Versorgung mit Nahrungsmitteln nach wie vor unverzichtbar“, erklärte Landwirtschaftsstaatssekretär Thomas Griese beim Begrüßungsabend des ‚Bundesentscheids Leistungspflügen‘. „Es freut mich sehr, dass dieser traditionelle landwirtschaftliche Wettbewerb in diesem Jahr mal wieder in Rheinland-Pfalz ausgetragen wird“, so Griese. Gerne habe das Landwirtschaftsministerium die Ausrichtung des 33. Bundesentscheids übernommen. Die Wettbewerbe im Leistungspflügen seien nicht nur Tradition sondern auch Teil der Berufsausbildung. Der Umgang mit dem Pflug sei wichtige Qualifikation für eine gute Bearbeitung des Bodens und damit dem Erhalt des wertvollsten Kapitals der Landwirtschaft, erklärte der Staatssekretär.

Mit Blick auf Erosionsschutz oder dem Erhalt des Bodenlebens müsse der Pflug nicht überall in jedem Jahr zum Einsatz kommen, der gezielte Einsatz ermögliche aber die Auflockerung der Ackerkrummen, verbessere die Nährstoff- und Humusverteilung sowie die Wasseraufnahmefähigkeit und habe nicht zuletzt eine Unkraut unterdrückende Wirkung. Gerade auch die ökologisch wirtschaftenden Betriebe seien daher nach wie vor auf den Pflug angewiesen.

„Pflugarbeit ist Teil einer über Jahrtausende ausgeübten Ackerkultur. Durch die Wettbewerbe erfährt das Pflügen und der Erhalt unserer Böden eine besondere Aufmerksamkeit - innerhalb und außerhalb der Landwirtschaft“, so Griese. Daher habe man bei der Ausrichtung des Wettbewerbs ein Rahmenprogramm organisiert, das den Besuchern Einblick in die Aufgaben und hohen Ansprüche einer nachhaltigen Landwirtschaft gebe. Dazu gehöre die Möglichkeit, Themen wie Umwelt-, Verbraucherschutz, Tourismus oder Welternährung zu diskutieren oder auch das Angebot an regionalen Produkten zu genießen, lädt der Staatssekretär ein.

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