Energie und Klimaschutz
Rheinland-Pfalz will die Energiewende - weg von Atomenergie und Kohle, hin zu einer regenerativen und dezentralen Energieversorgung. Dafür hat sich das Land als Ziel gesetzt bis zum Jahr 2030 den Stromverbrauch vollständig aus Erneuerbaren Energien zu decken.
Wir möchten Ihnen auf den nachfolgenden Seiten einen Überblick über den Stand der Energiewende in Rheinland-Pfalz geben - wo stehen wir und wo wollen wir hin. Wir zeigen Ihnen auf, welche Beteiligungsmöglichkeiten im Bereich der regenerativen Energien bestehen und an wen Sie sich konkret für weitere Informationen wenden können.
Das Land Rheinland-Pfalz bekennt sich zu dem Ziel des Pariser Klimaschutzabkommens, dass der Anstieg der globalen Durchschnittstemperatur möglichst auf 1,5 Grad Celsius begrenzt werden muss. Dies bedeutet, dass bundesweit und damit auch in Rheinland-Pfalz die Treibhausgasemissionen bis 2050 um mindestens 90 Prozent (gegenüber 1990) reduziert werden müssen. Die Erreichung dieses unverzichtbaren Ziels bedarf ganz erheblicher Anstrengungen auf allen politischen und gesellschaftlichen Ebenen.
Der durch die Menschen verursachte Klimawandel hat weltweit bereits seine Spuren hinterlassen. Neben gravierenden Auswirkungen auf die Gesundheit des Menschen sowie auf Natur und Umwelt verursacht der Klimawandel enorme volkswirtschaftliche Belastungen.
Gleichzeitig gilt es, vor allem den negativen Auswirkungen des Klimawandels entgegen zu wirken und auch zu einer besseren Nutzung der sich ggf. aus dem Klimawandel ergebenden positiven Effekte beizutragen. Die Wirkung des Klimawandels ist regional sehr unterschiedlich, sie ist mit Risiken aber auch Chancen verbunden. Dementsprechend sind Anpassungsstrategien zu entwickeln. In Rheinland-Pfalz als waldreichstem Bundesland und als Weinbauland Nummer eins sind insbesondere die gegenüber dem Klimawandel sehr empfindlichen Regionen zu erfassen und zu bewerten.
Pressemitteilungen zum Thema
- | KIPKI-Förderprogramm
Fast 600.000 Euro für Klimaschutz in der VG Birkenfeld
© MKUEM
WeiterlesenErwin Manz: „Wer das Klima schützt, spart sowohl Bares als auch klimaschädliches CO2“ – Einrichtung eines internen Strombilanzkreises zur effizienteren Stromversorgung kommunaler Liegenschaften über Photovoltaik
© MKUEM
- | Wärmewende
Katrin Eder: „Holen Kommunen und Verbände bei Wärmeplanung ins Boot“
© MKUEM
WeiterlesenKlimaschutzministerium stimmt sich mit Vertreterinnen und Vertretern der Energiewirtschaft, des Handwerks, Verbraucherschutzes und Wohnungswirtschaft sowie den Kommunen zur Umsetzung des Wärmeplanungsgesetzes auf Landesebene ab – Ziel: Planungssicherheit und möglichst geringe Kosten
© MKUEM
- | Nahwärme
Katrin Eder: „Bei der Nahwärme ist das Ahrtal Zukunftsregion in Rheinland-Pfalz“
© MKUEM
WeiterlesenErste Ausbaustufe des Nahwärmenetzes in Rech in Betrieb genommen – Land fördert Projekt mit bis zu 1,8 Millionen Euro – Netz kann 36 Haushalte mit Nahwärme versorgen
© MKUEM
- | Energie und Klimaschutz
Katrin Eder: „Durch den konsequenten Ausbau von Erneuerbaren Energien sind wir endlich auf dem Weg, die Klimaziele 2030 einzuhalten“
© MKUEM/Christof Mattes
WeiterlesenStatement der rheinland-pfälzischen Klimaschutzministerin und Vorsitzenden der Umweltministerkonferenz 2024 zur Mitteilung des Umweltbundesamts (UBA) über die Berechnung von Treibhausgasemissionen bis 2030
© MKUEM/Christof Mattes
- | KIPKI-Förderprogramm
Verbandsgemeinde Simmern-Rheinböllen erhält rund 840.000 Euro KIPKI-Förderung für Klimaschutzprojekte vor Ort
© MKUEM
WeiterlesenKatrin Eder: „Wer das Klima schützt, spart sowohl Bares als auch klimaschädliches CO2“ – Verbandsgemeinde will fossile Bürgerbusse durch elektrische ersetzen, Batteriespeicher installieren und Hochwasserschutzmaßnahmen durchführen
© MKUEM