Dazu wurde eine Kamerafalle montiert. Ein damit geschossenes Foto zeigt nach Prüfung von Experten des Landes einen Wolf. Das teilte das Umweltministerium heute mit.
Das Ministerium lässt zum Nachweis zudem DNA-Proben von Rissabstrichen der Tiere erstellen. Tierhalter, Jagdverbände, Behörden und Kommunen wurden informiert.
„Im Fall von Wölfen, die ortsansässig werden, sieht der Wolfsmanagementplan die 90-prozentige Finanzierung von Herdenschutzmaßnahmen vor“, erklärte Umweltstaatssekretär Thomas Griese. Ob das nachgewiesene Tier in der Region ortsansässig wird, müsse nun beobachtet werden. Werden Wölfe übergriffig, sieht der Plan Vergrämungsmaßnahmen vor. Im Schadensfall werde entschädigt.
Für alle Fälle im Umgang mit Wölfen hat das Umweltministerium eine zentrale Hotline eingerichtet: Telefonnummer 06306 911 199 oder E-Mail <link>wolf@snu.rlp.de.