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Tiere und Tierwohl
Der Mensch trägt gegenüber dem Tier als Mitgeschöpf Verantwortung und hat Gefahren für dessen Gesundheit abzuwenden und dessen Rechte zu schützen. Um dieser Verpflichtung auch von Seiten des Staates Ausdruck zu verleihen, wurde im Jahr 2002 der Tierschutz als Staatsziel in Artikel 20 a des Grundgesetzes festgeschrieben.
Die staatliche Bekämpfung und Überwachung von Tierseuchen dient dem Schutz der Gesundheit von Haus- und Wildtieren. So werden von der Europäischen Union die erforderlichen Maßnahmen getroffen, damit seuchenverdächtige Tiere und deren Erzeugnisse nicht in das Gebiet der Europäischen Union eingeführt oder innerhalb der Union verbracht werden.
Auf nationaler Ebene erlassen der Bund und die Länder Rechtsvorschriften, um den Ausbruch oder die Ausbreitung von Tierseuchen zu verhindern. Daneben werden speziell auf die jeweilige Tierseuche abgestimmte Bekämpfungs- und Überwachungsprogramme durchgeführt, um die Gesundheit von Haus- und Wildtieren zu sichern.
Auf kommunaler Ebene sind für die Bekämpfung und Überwachung von Tierseuchen sowie die Überwachung von Tierschutzbelangen die Kreisverwaltungen zuständig. Neben dem Schutz der lebenden Tiere gehört auch die Beseitigung toter Tiere zu den wesentlichen Elementen, die Verbreitung von Tierseuchen zu verhindern.
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Griese: Land unterstützt Schaf- und Ziegenhalter in Rheinland-Pfalz
Weiterlesen„Schaf- und Ziegenhalter in Rheinland-Pfalz sind Vorzeigebetriebe für eine umweltschonende Landwirtschaft, zudem tragen sie zum Erhalt des biologisch wertvollen und artenreichen Grünlands bei“, sagte Landwirtschaftsstaatssekretär Thomas Griese bei einer Demonstration der Schaf- und Ziegenhalter am Dienstag in Mainz.
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Hilfe für Tiere in Not – Höfken zeichnet Tierrettungsdienst und Wildvogelstation aus
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Höfken: Land steht Kommunen bei beihilfekonformer Erfüllung ihrer Aufgaben bei
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Höfken zeichnet BASF-Forscher für die Entwicklung von Alternativen zu Tierversuchen aus
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