Das Starkregenereignis im Donnersbergkreis im Sommer 2014 verursachte Schäden in Millionenhöhe. Dort ermöglichte das Umweltministerium als Sofortmaßnahme eine kostenlose Beratung der betroffenen Hausbesitzer und stellte finanzielle Mittel zur Behebung der Schäden in und an den betroffenen Bächen bereit. Um für zukünftige Starkregenereignisse besser gerüstet zu sein, wurde gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern und den Gemeinden ein Vorsorgekonzept erarbeitet.
Der Staat kann bei Schäden durch Naturkatastrophen aber nur dann finanziell helfen, wenn der Einzelne keine Möglichkeit hatte, sich zu versichern. Um über das Risiko aufzuklären und zu informieren, wie man sich versichern kann, hat das Umweltministerium daher 2013 gemeinsam mit der Deutschen Versicherungswirtschaft und der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz die Landeskampagne „Naturgefahren erkennen – elementar versichern. Rheinland-Pfalz sorgt vor!“ ins Leben gerufen. Bei Schäden durch Naturkatastrophen kann gerade der Abschluss einer Elementarschadenversicherung Härten auffangen. Die Elementarschadenversicherung erweitern die Wohngebäude- und Hausratversicherungen in der Regel um folgende Elementarrisiken: Hochwasser und Überschwemmungen, Starkregen, Rückstau, Schneedruck, Lawinen, Erdbeben, Erdrutsch, Erdsenkung oder sogar Vulkanausbruch.
Der Flyer „Naturgefahren – eine Gemeinschaftsaufgabe“ aus dem Landesprogramm „Umweltschutz im Alltag“ setzt hier an und gibt zu folgenden Fragestellungen Antworten: Was sind Elementarschäden? Welche Arten von Unwetter können künftig zunehmen? Was sind Starkregenereignisse? Wie kann ich mich gegen Elementarschäden versichern?
Den Flyer mit weiteren Tipps zum Thema und zum Programm „Umweltschutz im All-tag“ erhalten Sie unter <link http:>www.umweltschutz-im-alltag.rlp.de.
Alles rund um die Elementarschadenkampagne des Landes erfahren Sie unter <link http:>www.naturgefahren.rlp.de .