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Umweltministerium informiert über Hochwassersituation

Hochwassermeldedienst ist auch am Wochenende im Einsatz
Hochwasser in Mainz
Hochwasser in Mainz

„Die Hochwasserlage am Rhein bleibt auch über das Wochenende angespannt, aber sie wird nicht dramatisch. Während der Wasserstand am Pegel Maxau sinkt, steigen die Wasserstände weiter nördlich derzeit nur noch geringfügig an oder stagnieren bereits“, so Staatsministerin Anne Spiegel zur aktuellen Hochwassersituation.

Die Hochwasservorhersagezentrale des Landesamtes für Umwelt (LfU) erwartet für den nördlichen Oberrhein aufgrund einer langgezogenen Hochwasserwelle die Höchststände im Verlauf des Samstags, am Mittelrhein im Verlauf des Sonntags. Die Höchststände der letzten Tage können dabei an einzelnen Pegeln leicht überschritten werden.

Entsprechend den Wettervorhersagen ist für den Mittelrhein mit einem langsamen Absinken der Wasserstände nach dem Wochenende zu rechnen. 

Gemäß den international abgestimmten Einsatzkriterien waren in Frankreich und Baden-Württemberg keine technischen Hochwasserückhaltemaßnahmen erforderlich, auch die Einsatzkriterien der gesteuerten Polder in Rheinland-Pfalz wurden nicht erreicht.

„An der Mosel am Pegel Trier wurde der Höchststand am Donnerstag erreicht. Hier halten sich die Wasserstände, wie auch an den wichtigen Zuflüssen Saar und Sauer, zunächst noch auf einem hohen Niveau. Sie fallen voraussichtlich erst zum Ende des Wochenendes langsam ab“, so Ministerin Spiegel.

An Nahe und Glan sind die Meldehöhen unterschritten, ein kurzfristiger geringer Anstieg über die Meldehöhen am Glan ist jedoch möglich.

Die Hochwasservorhersagezentrale des LfU an Rhein und Mosel wird auch über das Wochenende fortgesetzt. Informationen über die Wasserstände und Vorhersagen sind abrufbar unter www.hochwasser-rlp.de .

Ministerin Spiegel: „Ich danke allen Einsatzkräften und Beteiligten vor Ort sowie den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den zuständigen Behörden für die geleistete Arbeit. Sie haben mit dazu beigetragen, dass größere Hochwasserschäden vermieden werden konnten.“

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