| 20. Bad Kreuznacher Bauernmarkt

Ministerin Höfken: Vielfalt genießen – Ländlichen Raum stärken

Landwirtschaftsministerin Ulrike Höfken eröffnete heute den 20. Bauernmarkt und zugleich den Tag der offenen Tür am Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum in Bad Kreuznach. „Der Markt für regionale Produkte wächst rasant. Das heißt nicht nur mehr Vielfalt auf dem Teller, es erhält auch unsere typischen Kulturlandschaften", so Höfken.
Ulrike Höfken auf dem Bauernmarkt in Bad Kreuznach, Foto: SooNahe

Landwirtschaftsministerin Ulrike Höfken eröffnete heute den 20. Bauernmarkt und zugleich den Tag der offenen Tür am Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum in Bad Kreuznach. „Der Markt für regionale Produkte wächst rasant. Das heißt nicht nur mehr Vielfalt auf dem Teller, es erhält auch unsere typischen Kulturlandschaften - und es schafft wirtschaftliche Perspektiven für die Menschen in ländlichen Regionen. 20 Jahre Kreuznacher Bauernmarkt haben zu dieser guten Entwicklung beigetragen“, sagte Höfken.

Regionale Speisen und Getränke, Aktionen für Kinder, Infostände zu Bienen oder artgerechter Hühnerhaltung - über 100 Aussteller boten nach Auffassung der Ministerin eine ideale Gelegenheit, Neues über Landwirtschaft und Weinbau zu erfahren und gleichzeitig regionale Leckereien zu genießen. Der Bauernmarkt gehöre zu den rheinland-pfälzischen Beiträgen beim „Tag der Regionen“ und gebe einen Vorgeschmack auf die vielen Aktionen die in kommenden Wochen bundesweit unter dem Motto „Aus der Region, für die Region – Welt der kurzen Wege“ stattfänden, informierte Höfken.

„Wir wollen den Trend zu mehr Regionalität mit dem gestiegenen Bewusstsein für eine bessere Ernährung verbinden. Dafür haben wir unsere Landeskampagne „Rheinland-Pfalz isst besser“ gestartet“, sagte Höfken, die mit einem Kochbus zum Bauernmarkt kam. Beim gemeinsamen Essen und Kochen konnten Besucher sich mit der Ministerin über den Wert der Lebensmittel, ihre Herkunft und Herstellung unterhalten.
„Um die Regionalvermarktung zu unterstützen brauchen wir eine eindeutige und nachvollziehbare Kennzeichnung regionaler Produkte“, erklärte Höfken. Für das von Bundeslandwirtschaftsministerin Aigner in dieser Woche eingeführte „Regionalfenster“ sehe sie jedoch erheblichen Nachbesserungsbedarf. „Ein Regionallabel, das nur 51 Prozent Regionalität auszeichnet, hilft weder Verbraucherinnen bei ihrer Kaufentscheidung noch den regionalen Anbietern bei der Vermarktung“, betonte Höfken.

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