Daher sei man über einen aktuellen Bildzeitungsartikel zu einem Phosgen-Vorfall im Juni irritiert, so die Ministerin. Darin wird ein angeblich von einem BASF-Mitarbeiter veröffentlichtes internes Papier zitiert, das den Umgang des Unternehmend mit den Behörden in Frage stelle.
Um diese Fragen zu klären, stehe das Umweltministerium im Gespräch mit der BASF. „Wir sind sicher, dass sich die Aussagen im Presseartikel aufklären lassen und begrüßen es, dass die BASF den Aussagen entschieden nachgehen will“, so Höfken.
Im vorliegenden Fall war rechtlich eine Meldepflicht an die Behörden nicht gegeben, da es keine schädlichen Umwelteinwirkungen und keine verletzten Personen gab. „Die Umweltbehörden des Landes verfolgen strikt die Zielsetzung des Schutzes von Mensch und Umwelt – in konstruktiver Zusammenarbeit mit der BASF und anderen Unternehmen.“, sagte die Ministerin.