So betrage der Totholzanteil im rheinland-pfälzischen Staatswald rund 26 Kubikmeter pro Hektar – der Bundesschnitt liege bei 21 Kubikmeter.
„In Rheinland-Pfalz setzen wir die Vorgaben der nationalen Biodiversitätsstrategie konsequent um“, betonte Griese: „Bereits jetzt haben wir rund acht Prozent des Staatswaldes aus der Nutzung genommen.“ Dazu zählen der Nationalpark Hunsrück-Hochwald, die Auwälder am Rhein sowie die Kernzone des Biosphärenreservats, die in dieser Legislaturperiode noch erweitert werden soll. „Bis 2020 wollen wir das Zehn-Prozent-Ziel erreichen“, sagte Griese. Darüber hinaus wies er auf das 2011 gestartete Biotopbaumkonzept zum Schutz von alten Baumriesen hin. Griese: „Zudem haben wir in den vergangenen Jahren die FSC®-Zertifizierung im Staatswald eingeführt und damit die nachhaltige Bewirtschaftung durch Landesforsten bestätigt.“
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Waldpolitik