Die rheinland-pfälzische Landwirtschaftsministerin Ulrike Höfken wurde heute im Bundesrat für weitere zwölf Monate einstimmig zur Vorsitzenden des Ausschusses für Agrarpolitik und Verbraucherschutz gewählt. „Damit wird unser vielfältiges Engagement für Landwirtschaft, Weinbau und die ländlichen Räumen sowie unsere intensive Zusammenarbeit mit den Gremien auf Bundesebene, dem Berufstand und den Umwelt- und Agrarverbänden unterstützt“, so Höfken am Freitag in Berlin.
„Nachdem die nationale Umsetzung der Gemeinsamen Agrarpolitik für die EU-Förderperiode 2014 bis 2020 die Tagesordnung des Ausschusses für Agrarpolitik und Verbraucherschutz im zurückliegenden Jahr wesentlich mitbestimmte, kommen jetzt neue nationale Herausforderungen auf uns zu“, erklärte Höfken. Dabei müsse man die Impulse und den Schwung des Jahres 2014 als „Jahr der familienbetriebenen Landwirtschaft“ nutzen und die bäuerliche Landwirtschaft stärker in den Fokus der nationalen Gesetzesvorhaben rücken. Dies gelte beispielsweise für den Erhalt der gentechnikfreien Landwirtschaft in Deutschland.
Ebenso wichtig sei es, bei der anstehenden Novellierung der Düngeverordnung Lösungen zu finden, die dem Umwelt- und Gewässerschutz Rechnung tragen sowie eine praxisgerechte Umsetzung ermöglichen. Die Landwirtschaft trage eine große Verantwortung für den Schutz der Gewässer und des Trinkwassers, der sie insbesondere in den belasteten Gebieten durch eine effizientere und sparsamere Düngung gerecht werden sollte.
Höfken verwies zudem auf die gute Zusammenarbeit und die stete Bereitschaft zur Kompromissfindung sowohl in diesem Fachausschuss als auch im Plenum des Bundesrates. Hierfür wolle sie sich auch in den nächsten zwölf Monaten wieder gerne einbringen.
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Bundesrat
Höfken erneut zur Vorsitzenden des Agrarausschusses gewählt: „Bäuerliche Landwirtschaft in den Fokus rücken“
Landwirtschaftsministerin Ulrike Höfken wurde im Bundesrat für weitere zwölf Monate einstimmig zur Vorsitzenden des Ausschusses für Agrarpolitik und Verbraucherschutz gewählt. „Damit wird unser vielfältiges Engagement für Landwirtschaft, Weinbau und die ländlichen Räumen sowie unsere intensive Zusammenarbeit mit den Gremien auf Bundesebene, dem Berufstand und den Umwelt- und Agrarverbänden unterstützt“, so Höfken.
