| Rahmenvereinbarung

Spiegel: „Wir bauen Qualifizierung in der Lebensmittel- und Veterinärverwaltung über die Landesgrenze gemeinsam weiter aus“

Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg vereinbaren Kooperation in der Aus-, Fort- und Weiterbildung von amtlichem Kontrollpersonal in der Lebensmittelüberwachung und Veterinärverwaltung.
Lebensmittelkontrolle
Lebensmittelkontrolle

Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg arbeiten bereits seit längerer Zeit bei der Aus-, Fort- und Weiterbildung des amtlichen Personals zusammen. Diese Kooperation soll nun durch eine gemeinsame Rahmenvereinbarung verbindlich werden. 

„Die fachlichen Anforderungen an das Personal in der amtlichen Lebensmittel- und Veterinärverwaltung steigen ständig. Gleichzeitig besteht in den Verwaltungen der Kreise und kreisfreien Städte sowie beim Landesuntersuchungsamt ein Bedarf an qualifiziertem Personal im gesundheitlichen Verbraucherschutz sowie in der Tierschutz- und Tiergesundheitsüberwachung. Mit der Kooperationsvereinbarung wollen wir die schon jetzt bestehende gute und enge Zusammenarbeit der beiden Länder intensivieren und die Vernetzung der Fachverwaltungen über die Ländergrenze weiter ausbauen“, sagte Klimaschutzministerin Anne Spiegel heute im Kabinett, das der Rahmenvereinbarung zustimmte. 

Um die Kooperation zu verstetigen, fanden in den vergangenen Monaten Gespräche von Vertreterinnen und Vertretern der zuständigen Ministerien sowie der Kommunalen Spitzenverbände beider Länder statt. 

Ziele dieser Rahmenvereinbarung sind der Ausbau des gegenseitigen Wissens- und Erfahrungstransfers und zusätzliche Aus-, Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten für das amtliche Kontrollpersonal. Zu diesem zählen die Amtstierärztinnen und Amtstierärzte, die Lebensmittelkontrolleurinnen und Lebensmittelkontrolleure, die amtlichen Fachassistentinnen und Fachassistenten sowie die Veterinärhygienekontrolleurinnen und -kontrolleure.
 

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