| Kreislaufwirtschaft

Katrin Eder: „Klimapolitische Notwendigkeit zum Geschäftsmodell machen“

Besuch der rheinland-pfälzischen Klimaschutzministerin beim Hidden Champion PYREG – Karbonisierung organischer Abfälle und Erzeugung erneuerbarer Energie im Fokus
Klimaschutzministerin Katrin Eder bei ihrem Besuch der PYREG GmbH in Dörth
Klimaschutzministerin Katrin Eder bei ihrem Besuch der PYREG GmbH in Dörth
Gläser mit wiederverwendbaren Rohstoffen und Pflanzenkohle
Gläser mit wiederverwendbaren Rohstoffen und Pflanzenkohle

„PYREG zeigt, wie aus der klimapolitischen Notwendigkeit, Kohlenstoff zu binden und innovative Wege der dezentralen Erzeugung erneuerbarer Energie und regenerativer Wärme zu definieren, ein Geschäftsmodell für den Anlagenbau entstehen kann“, sagte Klimaschutzministerin Katrin Eder bei ihrem Besuch der PYREG GmbH in Dörth (Rhein-Hunsrück-Kreis) im Rahmen ihrer Sommerreise „Klimastarke Unternehmen“. „Solche Unternehmen sind zentrale Partner auf dem Weg zu Klimaneutralität und Circular Economy in Rheinland-Pfalz und leisten mit ihren Anlagen einen wichtigen Beitrag zur Umsetzung der europäischen Klimaschutzstrategie.“

Das Unternehmen zählt mit seiner Anlagentechnologie zur Umwandlung eines breiten Spektrums heterogener, biogener Reststoffe und Klärschlamm in wiederverwendbare Rohstoffe und Pflanzenkohle (Biochar) bei gleichzeitiger Erzeugung regenerativer Wärme zu den Weltmarktführern. 

PYREG ist ein branchenführender Anbieter von Net-Zero-Technologie, der biogene Reststoffe wie Grünschnitt, Holzabfälle oder Klärschlamm CO₂-neutral in Biokohle umwandelt und dabei erneuerbare Energie erzeugt. Die dafür eingesetzte Pyrolysetechnologie arbeitet emissionsarm. Die im Prozess erzeugte Biokohle ist als Futtermittelzusatz, Bodenverbesserer oder Baustoff-Additiv verwendbar und wird auch entsprechend vermarktet. Die Form der Kohlenstoffbindung ist ökologisch vom Weltklimarat (IPCC) anerkannt.

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